MRT trotz Klaustrophobie: Informationen für Angstpatienten und -patientinnen
Eine MRT der Hals-, Lenden- und/oder Brustwirbelsäule ist für Menschen mit Klaustrophobie schwierig: Die herkömmlichen Geräte, in denen sie liegend in einer Röhre untersucht werden, sind eng und können die Angst triggern. Unser volloffenes Upright-MRT-Gerät bietet die Lösung. Ob Sie an Klaustrophobie oder einer anderen Angststörung leiden, folgende Punkte sind für Sie wertvoll zu wissen:
- Während der Untersuchung befinden Sie sich für ungefähr 30-45 Minuten in dem offenen Gerät.
- Sie sitzen und/oder stehen. Liegen ist bei der Upright-MRT nicht nötig.
- Sie haben dabei ständigen Blickkontakt zu unserem Personal.
- Sie erhalten einen Ballon, den Sie drücken können, um eine Klingel auszulösen. Unser Personal wird daraufhin sofort den Kontakt zu Ihnen aufnehmen.
- Möchten Sie eine Begleitperson mitnehmen, darf diese sich gern zu Ihnen in den MRT-Raum Einschränkungen gelten, wenn eine Kontraindikation oder Risiken vorliegen, die es der betreffenden Person nicht möglich machen. Dazu zählen beispielsweise Herzschrittmacher und z.B. implantierte Insulinpumpen. Besprechen Sie solche Hindernisse vorher mit uns.
- Für Ablenkung ist gesorgt: Auf einem großen Monitor können Sie Filme oder das aktuelle Fernsehprogramm verfolgen.
Kommen Sie mit Klaustrophobie oder anderen Angststörungen offen auf uns zu – wir finden sicher eine Lösung, um Ihnen eine MRT der Wirbelsäule trotzdem zu ermöglichen!